Am 11. Juni fand das Bundesfinale des diesjährigen Kartellrecht Moot Courts statt, wobei sich das Grazer Team im Finale durchsetzen und den diesjährigen Bewerb gewinnen konnte. Das Institut für Europarecht gratuliert dem Team der REWI-Graz, Franziska Guggi, Fabian Winkler und im Speziellen Martin Spielhofer, der als Studienassistent am Institut für Europarecht tätig ist, ganz herzlich!
Im Rahmen des Wettbewerbs wurde unter anderem darüber diskutiert, ob ein Anspruch auf sensible Nuter:innendaten im Zusammenhang mit der Essential Facility Doktrin bestehen kann, wenn diese Daten zur Entwicklung eines Covid-Medikaments nötig sein könnten. Darüber hinaus widerlegte das REWI-Graz Team vorgeworfene wettbewerbsrechtliche Verstöße gegen Art 101 und Art 102 AEUV und setzte sich so im Bundesfinale gegen Teams aus ganz Österreich durch.
Betreut wurde das Team von Viktoria Robertson (Institut für Unternehmensrecht) und Judith Feldner (Eisenberger + Herzog) in deren Lehrveranstaltung Moot Court Kartellrecht, für welche die Bewerbungsfrist übrigens bereits läuft.